Keiner soll verloren gehen

Keiner soll verloren gehen (Schulverweigerer- Projekt Duisburg)

unterbreitet SchülerInnen, die sich dem Schulsystem nachhaltig entziehen, das Angebot, ihre Schulpflicht im Projekt zu erfüllen. Dies beendet ihren Status als Schulverweigerer.

Ziel von „Keiner soll verloren gehen“ ist es, die Jugendlichen schrittweise wieder an schulisches Lernen heranzuführen, eine Lernmotivation aufzubauen und ihnen darüber hinaus eine berufliche Orientierung zu vermitteln.
Adressaten sind SchülerInnen der Sekundarstufe I der Kooperationsschulen im 7. bis 10. Schulbesuchsjahr, die mit dem System Schule gebrochen haben und mit schulischen Möglichkeiten nicht mehr in die Regelschule integrierbar sind.

Das Projekt „Keiner soll verlorengehen“ kooperiert mit dem Projekt „Werk-statt-Schule“. Es besteht für die Jugendlichen die Möglichkeit, nachdem sie zuverlässig und zielorientiert teilgenommen haben, in das Projekt „Werk-statt-Schule“ zu wechseln und dort ihren Hauptschulabschluss nach Klasse 9 zu erlangen.

Im Projekt „ Keiner soll verloren gehen“ ist ein Schulabschluss nicht möglich.

„Keiner soll verloren gehen“ kooperiert mit zwei Hauptschulen, sowie mit vier Gesamtschulen in verschiedenen Stadtteilen.

Unsere Kooperationsschulen sind zurzeit:

  • Gesamtschule Duisburg-Meiderich
  • Gesamtschule Aletta-Haniel
  • Gesamtschule Duisburg–Süd
  • Gesamtschule Globus
  • Gemeinschaftshauptschule Ludgerusstraße

Der Zugang erfolgt über die KontaktlehrerInnen der Schulen, die den betreffenden Schüler einem internen Gremium und über die Einladung zu einem Erstgespräch entscheiden.

Im Vordergrund der Arbeit mit den Jugendlichen steht der Ansatz, an den Stärken und Kompetenzen des/der Einzelnen zu arbeiten. Für das Ziel einer neuen Motivation und dem (selbst)verantwortlichen Handeln ist es zuerst notwendig, die Jugendlichen ernst zu nehmen und ihre vorhandenen Stärken oder Ansätze zu entwickeln.

Die SchülerInnen gewinnen nach der Phase des Schulschwänzens für sich wieder eine neue „Struktur“. Dies wird gewährleistet durch die Vielfalt des Angebotes und die Überschaubarkeit der Gruppengröße. von max. 3 Teilnehmerinnen.

Das Angebot wird begleitet von einer intensiven pädagogischen Betreuung, die zeitnah in Gruppen- und Einzelgesprächen Probleme des Alltags thematisiert und Lösungsmöglichkeiten erörtert.

Der Unterrichtsanteil ist minimal. Werkpraxis mit engmaschiger Anleitung bildet den Schwerpunkt. Die SchülerInnen erhalten ggf. Hilfestellung bei der Bewältigung ihrer Aufgaben. Es wird sinnvolles, konstruktives Lernverhalten gefördert. Das Programm wird durch Themen bezogene Ausflüge ergänzt.

Eine individuelle Förderplanung und eine klare Struktur des Projektes bilden die Grundlage für die Arbeit mit den Jugendlichen.

Team

Tel.: 0203 9313-746
Fax: 0203 9313-780

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Adresse

Keiner soll verloren gehen

Karl-Strack-Platz 1
47051 Duisburg

Tel.: 0203 931512 42
Fax: 0203 9313 780

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