Austausch mit Bürgermeister Dr. Sebastian Ritter

Was braucht es, um den Sozialstaat in der Kommune Duisburg zu gestalten?

Um diese Frage zu beantworten, besuchte Bürgermeister Dr. Sebastian Ritter (Bündnis 90/ Die Grünen) verschiedene Hilfsangebote im Diakoniewerk. Christiane Caldow, Leiterin des Fachbereichs Soziales, Wohnen & Gesundheit organisierte einen kleinen Rundgang zur Zentralen Beratungsstelle der Wohnungslosenhilfe (ZABV) und zum Suchthilfeverbund Duisburg. Wolfgang Cipa, stellvertretender Leiter des Fachbereichs Kinder, Jugend & Familie, lud ein zum Gespräch mit dem Team des Streetwork- und Kontaktcafés pro kids und führte durch den Standort am Burgacker.

Geschäftsführerin Pfarrerin Barbara Montag betonte in der anschließenden Gesprächsrunde, dass die Politik den Blick auf das Soziale nicht verlieren dürfe. „Als Diakonie haben wir eine große Verantwortung, der wir uns stellen. Die Verhandlungen zu einer auskömmlichen Finanzierung unserer Angebote sind mühsam, aber wir lassen uns nicht ausbremsen. Wir bleiben dran. Die Mitarbeitenden sind unser Schatz, mit ihnen entwickeln wir passgenaue Konzepte. Außerdem ist es unser Ansatz, vernetzt zu arbeiten. Gemeinsam mit der Stadt müssen wir die Menschen im Blick haben. Ganz im Sinne des biblischen Auftrages: ‚Suchet der Stadt Bestes‘ (Jer. 29).“

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Setzen sich gemeinsam für ein soziales Duisburg ein (v.r.n.l.): Bürgermeister Dr. Sebastian Ritter, Geschäftsführerin Pfarrerin Barbara Montag, Fachbereichsleiterin Christiane Caldow, stellv. Fachbereichsleiter Wolfgang Cipa