Peter-Beier-Haus

Hilfen für Menschen mit einem Sucht-Problem

Alkohol und Medikamenten

Sie können bei uns wohnen

Das Peter-Beier-Haus ist für Menschen,

  • die süchtig nach Alkohol sind.
  • die süchtig nach Medikamenten sind.

Diese Menschen können bei uns wohnen.
So können wir ihnen bei ihrem Suchtproblem helfen.

Ein Mann legt die Hand bei einer Frau auf die Schulter

So ist es im Peter-Beier-Haus

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Haus
kennen sich gut mit Sucht aus.
Sie machen ihre Arbeit gut.
Sie wollen helfen.

Drei Leute sitzen an einem Tisch

Alle im Haus gehen gut miteinander um:

  • Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
  • Bewohner und Bewohnerinnen

Sie reden über Probleme
und alle können ihre Meinung sagen.

Zwei Personen sitzen am Tisch, ein Mann guckt TV und Eine frau ist am lesen.

Im Peter-Beier-Haus hat jeder ein eigenes Zimmer.
Die Bewohner und Bewohnerinnen leben
in einer Gemeinschaft.
Sie machen viele Dinge zusammen.
Zum Beispiel kochen und essen.
Sie können vielleicht anderen helfen.
Und sie können sich helfen lassen.
So üben sie,

  • wie man in Gruppen miteinander redet.
  • wie man gut in einer Gemeinschaft lebt.

Regeln.

In einer Wohngruppe muss man Rücksicht nehmen.
Darum gibt es Regeln für das Leben im Haus.
Dann wissen immer alle, was sie erwartet.
So können alle sich gut darauf konzentrieren,
mit ihrer Sucht besser umzugehen.

Wohnzimmer

Im Peter-Beier-Haus gibt es 17 Einzelzimmer.
Einige Zimmer haben ein eigenes Bad.
In jedem Stock gibt es eine Küche
und einen Gemeinschaftsraum.

Wohngruppe steht vom Haus.

Es gibt auch noch 3 andere Wohngruppen.
Die Wohngruppen sind nicht im Peter-Beier-Haus.
Aber sie sind ganz in der Nähe vom Haus.
Die Wohngruppen haben zusammen
Platz für 7 Bewohner und Bewohnerinnen.

Ein süchtiger Mann denkt an Alkohol

Wenn Sie mitmachen, kann es Ihnen besser gehen

Wir wollen Ihnen mit Ihrer Sucht helfen.
Aber dafür ist eine Sache ganz wichtig:
Sie wollen selbst auch an Ihrem Suchtproblem arbeiten.
Sie wollen mit uns über Ihre Probleme reden.

Eine Gruppe von Menschen sitzen im Kreis und reden.

Wir machen jede Woche Gesprächs-Gruppen.
In den Gruppen reden Menschen miteinander,
die ein ähnliches Problem haben.
Wir glauben, das hilft allen in der Gruppe.

Zwei Personen sitzen am tisch und planen etwas.

Wir sind für Sie da

Wir können Ihnen verschiedene Hilfen anbieten

Wir planen mit Ihnen die nächsten Ziele.
Und wir helfen Ihnen dabei,

  • dass Sie weniger Alkohol trinken.
  • dass Sie weniger Medikamente nehmen.

Ein Mann sitzt im Rollstuhl und die Frau putzt das Fenster.

Wir helfen Ihnen im Alltag.
Zum Beispiel

  • im Haushalt.
  • bei Handwerkerarbeiten.

Zwei Menschen lesen einen Brief

Wir helfen Ihnen mit den Ämtern.
Zum Beispiel wenn Sie einen Antrag machen müssen.
Wir beraten Sie auch beim Thema Geld.
Zum Beispiel

  • bei Schulden.
  • bei Terminen mit der Bank.

Arzt überprüft den Blutdruck.

Wir helfen Ihnen mit Ihrer Gesundheit.
Zum Beispiel

  • bei Arzt-Terminen.
  • wie Sie Ihre Medikamente richtig nehmen.

Gruppe von Menschen geht spazieren, ein Mann sitzt im Rollstuhl.

Wir machen für Sie Angebote für die Freizeit.
Zum Beispiel Ausflüge und Angebote in kleinen Gruppen.

Vier Personen sitzen auf dem Couch.

Wir sind für Sie da.
Aber vielleicht ist es Ihnen wichtig,
dass Ihre Familie auch dabei ist.
Wir reden auch gern mit Ihrer Familie.
Dann kann Ihre Familie auch sagen,
was ihr wichtig ist.

Händedruck.

Sie können uns vertrauen.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.

Telefon.

Wollen Sie im Peter-Beier-Haus wohnen?

Dann melden Sie sich bitte bei uns.
Sie können uns anrufen.
Dann machen wir einen Termin für ein Gespräch.
Wir können Ihnen dann auch das Haus zeigen.

Ein Brief mit dem Briefumschlag.

Das brauchen wir von Ihnen:

Nur Menschen mit einem Sucht-Problem
können im Haus wohnen.
Darum brauchen wir von Ihnen
eine Bescheinigung vom Arzt.
Das nennt man auch:
Fachärztliche Stellungnahme zur Suchterkrankung.

Geld und Daum hoch.

Unsere Angebote kosten Geld.
Ein Amt muss das Geld für Sie bezahlen.
Zum Beispiel der Landschaftsverband oder das Sozialamt.
Das Amt ist Ihr Leistungsträger.
Wir brauchen eine Bestätigung,
dass Ihr Leistungsträger das Geld bezahlt.
Das nennt man auch: Kostenzusage.

Text in Leichter Sprache: © Büro für Leichte Sprache,
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., 2022.
Bilder: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung
Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers
Siegel: Deutsche Gesellschaft für Leichte Sprache eG.

Wir sind für Sie da!

Diakoniewerk Duisburg GmbH
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